SCHUES
Schulbezogene Umschriebene Entwicklungsstörungen - Prävention und Therapie unter Einbezug neuronaler Korrelate und des Entwicklungsverlaufs
PublikationenDas Projekt SCHUES besteht aus drei Teilprojekten
Detaillierte Informationen über Teilprojekt A
Detaillierte Informationen über Teilprojekt B
Detaillierte Informationen über Assoziiertes Projekt (ehemals Teilprojekt C)
Kontakt
SCHUES
Schulbezogene Umschriebene Entwicklungsstörungen - Prävention und Therapie unter Einbezug neuronaler Korrelate und des Entwicklungsverlaufs
PublikationenKinder mit umschriebenen Entwicklungsstörungen des Lesens und Rechtschreibens bzw. des Rechnens sind in ihrer Persönlichkeits- und Bildungsentwicklung nachhaltig beeinträchtigt. Etwa sechs Prozent aller Kinder leiden an Umschriebenen Entwicklungsstörungen (UES) schulischer Fertigkeiten (Lese-Rechtschreibstörung bzw. Rechenstörung). Die hohe Belastung der betroffenen Kinder rührt zum einen aus den unmittelbaren Folgen des Erlebens des eigenen Versagens in wichtigen schulischen Anforderungen und zum anderen aus häufig begleitend auftretenden Störungen (v. a. Aufmerksamkeitsstörungen, Schul- und Leistungsängsten). Aus diesen Gründen ist es von hoher Bedeutung, die gestörten Vorläuferfertigkeiten des Lesens, Schreibens und Rechnens möglichst im Vorschulalter mittels effektiver diagnostischer Instrumente zu erfassen. Bisher gibt es nur wenige Studien, die die Wirksamkeit von indizierten Präventionsmaßnahmen überprüft haben. Gleichzeitig ist das Wissen zur Wirksamkeit von Interventionsmaßnahmen bei Rechenstörungen bzw. Rechenschwächen bislang sehr begrenzt.
Detaillierte Informationen über Teilprojekt A
Detaillierte Informationen über Teilprojekt B
Detaillierte Informationen über Assoziiertes Projekt (ehemals Teilprojekt C)
Ziel des Projektes
In einer zweiten Phase des Verbundprojektes bestehen die Hauptziele darin, 1. den natürlichen Entwicklungsverlauf von lese/rechtschreib- und rechengestörten Kindern bis zum Ende der dritten Klasse zu untersuchen, 2. die langfristigen Wirkungen vorschulischer Fördermaßnahmen hinsichtlich der Entstehung von Lese-Rechtschreib- und Rechenstörungen zu prüfen, 3. den Langzeitverlauf von Kindern mit umschriebenen Entwicklungsstörungen schulischer Fertigkeiten von der ersten Klasse bis in die Sekundarstufe zu beschreiben, 4. die Langzeiteffekte des Rechentrainings Calcularis sowie zustandsadaptive Erweiterungen zu bewerten und 5. die strukturelle Mathematikangst im Gehirn von Kindern mit Rechenstörungen zu erforschen.
Forschungsdesign & Untersuchungsmethoden
Das Projekt gliedert sich in drei Teilstudien (A – Standort Potsdam, B – Standort Berlin, C – Standort Zürich).
Kontakt
Mitarbeiter
Dr. Juliane Kohn
Dr. Karin Kucian
Dipl.-Psych. Larissa Rauscher
Mitarbeiter
Dr. Anna Höse
Dr. Juliane Kohn (in Elternzeit)
Dipl.-Psych. Svenja Moraske (in Elternzeit)
Dipl.-Psych. Nadine Poltz (in Elternzeit)
Dr. Sabine Quandte
Dipl.-Psych. Larissa Rauscher
Dr. Anne Wyschkon